Dienstag, 7. April 2009

Traurige Tatsache

Ertrinken ist laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Todesursache bei Kindern. Schwimmen ist aber nicht nur überlebenswichtig, sondern auch extrem gesund und in jeder Altersstufe für die Kinder sehr wichtig. Das Bewegen und Spielen im und am Wasser fördert bereits im Kleinkindalter die motorische und emotionale Entwicklung von Kindern. Im Wasser können Kinder Sinnes- und Bewegungserfahrungen sammeln, die ausschließlich dort möglich sind. Es unterstützt zudem die Unabhängigkeit und stärkt die gesamte Muskulatur, die Selbständigkeit und das Selbstbewusstsein der Kinder. Leider ist es heute nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder in der Schule neben Rechnen, Lesen und Schreiben auch Schwimmen lernen. Diese beunruhigende Entwicklung hat dazu geführt, dass mittlerweile rund ein Drittel der Kinder nach der Grundschulzeit nicht oder nicht richtig schwimmen können. Eltern sollten deshalb unbedingt selbst aktiv werden und dafür sorgen, dass ihre Kinder rechtzeitig Schwimmen lernen. Die landesweite Initiative „Kinder müssen Schwimmen lernen“ will Eltern dabei unterstützen und den Kindern möglichst viel Spaß im Wasser vermitteln..
11.12.2008 Rosenheimer Nachrichten

Donnerstag, 13. November 2008

Schwimmunterricht in der Schule

Immer wieder höre ich von meinen Schülern das der Schwimmunterricht in der Schule ausgefallen ist.
Bundesverband für AquaPädagogik Zeitbombe

Sportfunktionäre, Lebensretter und Betreiber von Bädern beklagen, dass immer weniger Jugendliche schwimmen können und sich dadurch in tödliche Gefahr begeben.

Hier tickt eine Zeitbombe", sagt Rüdiger Steinmetz, Präsident des Bundesfachverbands Öffentliche Bäder (Quelle WDR): Mit der Zahl der Nichtschwimmer steige auch die Zahl der Ertrunkenen.

2003 ertranken in Deutschland 644 Menschen, fünf Jahre zuvor waren es noch 477. Laut Deutschem Schwimm-Verband liegt bei Kindern unter 14 Jahren der Prozentsatz der Nichtschwimmer inzwischen "bei erschreckenden 33,9 Prozent".

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) stellte fest, dass hingegen von den Erwachsenen nur 23 Prozent nicht schwimmen können. Zudem registriert die DLRG seit Jahren "massive Rückgänge" bei Schwimm- und Rettungsprüfungen. Die Lebensretter machen die zunehmende Schließung von Bädern dafür verantwortlich.
Zudem werde der Schwimmunterricht in Schulen vernachlässigt. In Grundschulen mit schwierigem sozialen Umfeld und hohem Ausländeranteil sei oft nur ein Fünftel der Kinder fit fürs tiefe Wasser, so Bäder-Präsident Steinmetz: "Viele können nicht schwimmen und trauen es sich doch zu."

Quelle .www.bubblemaker-online.de

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